Sie fragen. Wir antworten.

Was ist Preselection?
Preselection ist die feste Voreinstellung auf einen Netzbetreiber. Wenn Sie sich für Preselection über LineCall entscheiden, brauchen Sie anschließend keine unterschiedlichen Netzbetreibernummern (Call-by-Call) vorzuwählen, sondern führen automatisch alle Verbindungen über LineCall. Selbstverständlich kann Call-by-Call bei Bedarf weiterhin genutzt werden.

Muss ich die Ortsnetz-Vorwahl für Ortsgespräche künftig mitwählen?
Nein, bei Ortsgesprächen, die Sie über LineCall führen, wählen Sie einfach wie gewohnt die Rufnummer des Teilnehmers ohne die Ortsvorwahl.

Behalte ich meine Telefonnummer?
Ihre Rufnummer bleibt bestehen.

Ab wann weiß ich, dass ich über LineCall telefoniere?
Über die kostenlosen Servicenummern 0310 für Ferngespräche und 0311 für Ortsgespräche können Sie feststellen, über welchen Anbieter Sie momentan telefonieren. Die Umstellung auf LineCall ist erfolgt, wenn Sie eine Ansage der 3U TELECOM bzw. der MCI Worldcom hören.

Ändert sich etwas an meinem Telefonanschluss?
Nein, an Ihrem Telefonanschluss ändert sich nichts, es ist nur die bisherige Voreinstellung der 01033 (Netzkennzahl der Deutschen Telekom) durch die Netzbetreibervorwahl von LineCall ersetzt worden, so dass alle Gespräche über LineCall laufen. Auch die mit der Deutschen Telekom vereinbarten Leistungsmerkmale stehen Ihnen unverändert zur Verfügung.

Erhalte ich zwei Telefonrechnungen?
Ja. Einmal wie bisher die Rechnung der Deutschen Telekom für Ihren Anschluss mit der Grundgebühr, und zusätzlich i. d. R. eine monatliche Abrechnung über die Gesprächsgebühren von LineCall.

Wie telefoniere ich über besondere Service-Nummern (0800, 0130, 0190, 0180, Notruf, Polizei, Feuerwehr)?
So, wie bisher auch. Diese besonderen Dienstekennziffern werden zwar nicht über Preselection von LineCall abgewickelt, werden aber bei Anwahl automatisch in der Vermittlungsstelle erkannt und über die Deutsche Telekom abgewickelt und abgerechnet. An Ihrem Wählverhalten ändert sich also nichts.

Wie werden in andere Mobilfunknetze portierte Mobilfunknummern abgerechnet?
Aufgrund der gesetzlichen Verpflichtung zur Netzbetreiberportabilität in Mobilfunknetzen können Rufnummern aus den nachfolgend dargestellten Rufnummernblöcken (RNB) von anderen Mobilnetzbetreibern betrieben werden. Verbindungen in die deutschen Mobilfunknetze rechnet 3U nach den Zuordnungen der Rufnummernblöcke zu den Mobilnetzbetreibern ab (Beispiel: die Rufnummer 0172 1234567 (ehemals Vodafone) ist in das E-Plus Mobilnetz portiert worden. Dennoch fällt der Preis für Verbindungen zu Vodafone aufgrund des Vodafone zugeordneten Rufnummernblocks (0172) an).

T-Mobile: 0151, 0160, 0170, 0171, 0175
Vodafone: 0152, 0162, 0172, 0173, 0174
E-Plus: 0157, 0163, 0177, 0178
O2: 0159, 0176, 0179

Bekomme ich weiterhin ein Telefonbuch?
Sie können sich nach wie vor Ihr Telefonbuch bei der Post abholen. Die Eintragung der freigeschalteten Kunden ändert sich nicht.

Kann die T-Net Box auch weiterhin genutzt werden?
Die T-Net Box können Sie weiterhin nutzen. Wählen Sie einfach für die Abfrage die Netzkennzahl 01033 der Deutschen Telekom vor.

Was ändert sich für meinen Internetzugang?
Für den Internetzugang ändert sich nichts. Ihre DFÜ-Einstellung zu Ihrem Provider bleibt erhalten und Sie wählen sich über den Anbieter ein, den Sie in der DFÜ-Einstellung hinterlegen. Es bleibt alles beim Alten.

Erhalte ich eine Rechnung von LineCall?
Sie erhalten von uns eine separate Rechnung.

Bekomme ich von Ihnen mit der Rechnung eine Einzelverbindungsübersicht?
Als Preselection-Kunde bekommen Sie von uns einen Einzelverbindungsnachweis mit der Rechnung.